Was soll man dazu sagen. Alle Erdgeschosswände stehen und man kann endlich seine Planungen in der Praxis begutachten. Dabei gibt es gleich ein paar „aha“ Effekte, nach dem Motto: „Was soll denn diese Mauer hier“, oder „war diese Kante so groß geplant“? Hier hat sich dann auch gleich der Vorteil gezeigt, dass das Haus direkt vor den Augen des Bauherrn entsteht (gut dass wir kein Fertighaus in Auftrag gegeben haben), denn wir haben spontan zwei klitzekleine Änderungen gemacht. Eine unnütze Abmauerung im HWR wurde weg gelassen und ein Vorsprung im Eingangsbereich wurde schräg gemauert anstelle einer scharfen Kante. Vielen Dank an Hr. Griebel für die problemlose Anpassung der Pläne.
Inzwischen ist auch voller Einsatz bei Team Griebel zu erleben. Wenn ich „morgens“ um 9 Uhr auf der Baustelle aufschlage, dann wurde schon einiges auf der Baustelle geschafft. Bei meinem letzten Besuch um 17:30 Uhr bekommen wir die Aussage, „ist ja noch nicht so spät, da können wir noch was machen“. Enorm. Dieser Einsatz tröstet ein wenig über den Fehlstart hinweg. Morgen soll dann Frühjahrsputz betrieben werden und die Außenwände bekommen noch einen Feuchteschutz. Schadet sicher nicht.
Heute noch den Antrag für den verwendeten RC-Schotter fertig gestellt. Bei unserem Bauprojekt haben wir gefühlt mehr mit dem Umweltamt zu tun als mit dem Bauamt. Deutsche Ämtervielfalt…
- Am Morgen wurden schonmal die erste Reihe aller Innenwände gelegt. Jetzt war noch Zeit für Anpassungen.
- Professionelles Laservermessungequipment. Gibt einem das gute Gefühl, dass alles passt.
- Am Vortag noch abgesplitterte Ecken an den Steinen ….
- ….. heute alle Löcher mit Mörtel gestopft.
- Hier eine kleine Planabweichung. Leicht abgeschrägt wirkt die Ecke doch deutlich besser.
- Blick vom Garten ins Wohnzimmer. Alle Wände fertig. Die Durchgangspforte bekommt noch einen Rollo Kasten als Fenstersturz.